Auszeit für Genuss: Wein und Bier im Klösterreich! - Klösterreich
 

Auszeit für Genuss: Wein und Bier im Klösterreich!

Veröffentlicht von waltergrafik am

Auszeit für Genuss: Wein und Bier im Klösterreich!

Von Augus­ti­nern über Bene­dik­ti­nern und Zis­ter­zi­en­sern bis hin zu den Prä­mons­tra­ten­sern pflanz­ten die Mön­che bereits im Mit­tel­al­ter Wein­re­ben und vini­fi­zier­ten die­se in ihren Wein­kel­lern. Die Ordens­leu­te pfleg­ten – manch­mal auch weit­ab der Klös­ter – ihre Wein­gär­ten. Heu­te laden die Tra­di­ti­ons­wein­gü­ter und Stifts­kel­le­rei­en der Klös­ter zum Erle­ben einer genuss­vol­len Aus­zeit bei Wein­rei­sen mit Wein­ver­kos­tun­gen ein. Stif­te und Klös­ter zäh­len seit Jahr­hun­der­ten zu den wich­tigs­ten Kul­tur­trä­gern und haben die Wein- und Bier­kul­tur ent­schei­dend mit­ge­prägt. 27 Klös­ter und Stif­te der Ver­ei­ni­gung „Klös­ter­reich“ öff­nen in beson­de­rer Wei­se für Gäs­te ihre Pfor­ten. Zusätz­lich zum kul­tu­rel­len Ange­bot wer­den edle Wei­ne in den Klös­tern von Admont, Alten­burg, Disen­tis, Gött­weig, Hei­li­gen­kreuz, Her­zo­gen­burg, Klos­ter­neu­burg, Krems­müns­ter, Lili­en­feld, Melk, Pan­non­hal­ma, Rei­chers­berg, St. Lam­brecht, St. Paul im Lavant­tal und Zwettl produziert. 

Qua­li­täts­bier wird in Öster­reichs ein­zi­ger Klos­ter­braue­rei im Stift Schlägl sowie im tsche­chi­schen Klos­ter Zeliv ange­bo­ten. Jetzt laden Tra­di­ti­ons­wein­gü­ter, Stifts­kel­ler und ‑braue­rei­en ein, die klös­ter­li­che Wein- und Bier­welt des Lan­des ken­nen zu ler­nen. So wird die Attrak­ti­vi­tät der Klös­ter mit ihrem kul­tu­rel­len Erbe um vie­le gute Grün­de für einen Besuch berei­chert. Gera­de im Herbst ist die idea­le Rei­se­zeit für Wein- und Bier­er­leb­nis­se in den Klös­tern, die im Lau­fe von Jahr­hun­der­ten bes­te Qua­li­tä­ten aus­ge­baut haben.

Wein­bau hat für das Stift Admont eine Jahr­hun­dert lan­ge Tra­di­ti­on. Seit alters her hat­te das Stift Grund­be­sitz und Wein­gär­ten im Nord­os­ten Slo­we­ni­ens. Im Gebiet des heu­ti­gen Slo­we­ni­ens liegt das Wein­gut „Dveri-Pax“, das seit 1139 im Eigen­tum des Stif­tes Admont steht. Seit­her wird die Wein­bau­tra­di­ti­on wie­der belebt und zu neu­em Glanz geführt. Unter Nut­zung der topo­gra­fi­schen Beson­der­hei­ten ent­ste­hen in den Wein­gär­ten von Welt­ruf bei Mari­bor, Lju­to­mer-Ormož und Rad­go­na-Kape­la Wei­ne, die eli­tä­re Qua­li­tät, slo­we­ni­sche Iden­ti­tät, regio­na­le Kul­tur und das Ambi­en­te vom neu reno­vier­ten Wein­bau­schloss Jare­ni­na mit­ein­an­der ver­ei­nen. Ins­ge­samt sind 72 Hekt­ar Wein­gär­ten zur Gän­ze neu ange­legt wor­den. 2007 wur­de eine Wein­kel­le­rei mit dem neu­es­ten Stand der Tech­nik gebaut. Pro­du­ziert wer­den auf dem Wein­gut Frischwei­ne wie auch Lagen­wei­ne: Bene­dict Linie und Admon­ter Linie. Das Haupt­au­gen­merk liegt im Aus­bau von Weiß­wei­nen (Sau­vi­gnon, Char­don­nay, Laški Riz­ling, Riz­ling M, Šipon, Sivi Pinot, Janez etc.). Zur Ver­voll­stän­di­gung der Pro­dukt­pa­let­te wer­den aber auch eini­ge Rot­wei­ne (Bene­dict Red, Modri Pinot, Modra Fran­kin­ja) pro­du­ziert. Neu ist jetzt das Ange­bot für Wein­ver­kos­tun­gen in der neu­en Vino­thek direkt am Stifts­wein­gut Dveri-Pax in Jare­ni­na, Slo­we­ni­en – nur 5 km von der stei­ri­schen Gren­ze ent­fernt – von 3 bis 5 Wei­nen – auf Wunsch mit Brot, Käse, Auf­schnitt-Plat­te und anschlie­ßen­dem exqui­si­ten Essen in der neu reno­vier­ten Vino­thek (bis max. 90 Per­so­nen). Die Stifts­wei­ne kön­nen auch im Muse­ums­shop des Stif­tes Admont erwor­ben werden.

Im Klos­ter­la­den des Stif­tes Alten­burg wer­den die bio­lo­gisch pro­du­zier­ten Wei­ne aus dem Stifts­wein­gut Lim­berg am Man­harts­berg zur Ver­kos­tung und zum Ver­kauf ange­bo­ten. Seit mehr als 250 Jah­ren bewirt­schaf­tet das Stift Alten­burg Wein­gär­ten im Wein­vier­tel, genau­er in Lim­berg am Man­harts­berg. Der aus dem Nach­bar­ort Stra­ning stam­men­de Abt Pla­ci­dus Much (1685 ‑1756) erwarb die Reb­flä­chen im Jahr 1755 im Zuge der Erwei­te­rung der klös­ter­li­chen Land­wirt­schaft. Auf den ein­zig­ar­ti­gen Böden – Diatomeenerde/Kieselgur, Urgestein/Granit und Löss – gedei­hen auf kleins­tem Raum die unter­schied­lichs­ten cha­rak­ter­vol­len Wei­ne. Die Weiß­wein­sor­ten Grü­ner Velt­li­ner und Char­don­nay sowie die Rot­wein­sor­ten Blau­er Zwei­gelt und Mer­lot wer­den zu zwei Basis- und drei Lagen­wei­nen ver­ar­bei­tet. Aus der Sor­te Mer­lot wird durch beson­ders sorg­fäl­ti­ge Pfle­ge und Ver­ar­bei­tung die „Domä­ne Stift Alten­burg“. Vor eini­gen Jah­ren über­trug Stift Alten­burg die Ver­ant­wor­tung für die Wein­gär­ten und die Vini­fi­zie­rung der Wei­ne an die Win­zer­fa­mi­lie Gru­ber aus Röschitz.

Klos­ter­wei­ne wer­den auch im Klos­ter Disen­tis, Grau­bün­den, Schweiz, ange­bo­ten: 1713 kam das Klos­ter Disen­tis in den Besitz einer Lie­gen­schaft und von Reb­ber­gen im Velt­lin, Ita­li­en. Ein Hos­piz für Disen­ti­ser Mön­che wur­de ein­ge­rich­tet und eige­ner Wein gekel­tert. 1797 wur­den die Mön­che von dort ver­trie­ben und die Wein­quel­le ver­sieg­te. Zum 1400-Jahr-Jubi­lä­um des Klos­ters Disen­tis begann die Wein­quel­le dank der Klos­ter­wei­ne „Ad Diem Fes­tum Vinum“ wie­der zu spru­deln. Heu­te erhal­ten Gäs­te im Klos­ter Disen­tis die Rot­wei­ne Sanc­tus Bene­dic­tus und Sanc­tus Pla­ci­dus. Sie bestechen durch ihren inten­si­ven, fruch­ti­gen Geschmack und pas­sen her­vor­ra­gend zu rotem Fleisch und Wild­spe­zia­li­tä­ten. Das Klos­ter­bier St. Pla­ci wur­de eben­falls zum 1400-Jahr Jubi­lä­um von der loka­len Braue­rei Sur­sel­va für das Klos­ter gebraut. Als hel­les, dunk­les und als Wei­zen­bier trifft die­ses den Geschmack der Klos­ter­brü­der und Klosterbesucher.

Als einer der ältes­ten Wein­bau­be­trie­be Öster­reichs ist das Wein­gut Stift Gött­weig mit Fug und Recht als tra­di­ti­ons­reich zu bezeich­nen. Zurück bis zum Jahr 1083 las­sen sich die his­to­ri­schen Wur­zeln ver­fol­gen, wobei in der Grün­dungs­ur­kun­de des Stif­tes bereits Wein­gär­ten auf­schei­nen. Der Boden am Gött­wei­ger Berg ist viel­fäl­tig. Er reicht von Lehm und Löss über Hol­len­bur­ger Kon­glo­me­rat und kalk­häl­ti­gem Tegel bis zu Urge­stein­bö­den aus Ver­wit­te­rungs­schie­fer. Ange­sichts der sehr lan­gen Zeit, die der Wein­bau rund um den Gött­wei­ger Berg bereits Tra­di­ti­on hat, ist es auch nicht ver­wun­der­lich, dass nach Mög­lich­keit die rich­ti­gen Sor­ten und Stand­or­te kom­bi­niert wer­den. Die Sor­ten­auf­tei­lung der etwa 26 Hekt­ar Reb­flä­che ent­spricht 60 % Grü­ner Velt­li­ner, 30 % Ries­ling, 4 % Char­don­nay und 6 % Pinot Noir. Die wich­tigs­ten Lagen sind Gott­schel­le, Sil­ber­bichl und Gött­wei­ger Berg. Mit 1. Jän­ner 2006 wur­de die neue Wein­gut Stift Gött­weig Betriebsges.m.b.H gegrün­det. Ing. Fritz Mies­bau­er, eben­falls Gesell­schaf­ter, ist der erfah­re­ne Kopf des Teams. Er und sein Team möch­ten Men­schen, die an einer qua­li­täts­be­wuss­ten und kom­pe­ten­ten Vini­fi­ka­ti­on inter­es­siert sind – bei der auch der opti­sche Auf­tritt eine bemer­kens­wer­te Rol­le spielt – anspre­chen. Das Pro­dukt „Wein“ wird als Gesamt­kunst­werk emp­fun­den und ver­eint das Wein­gut, die Lagen, die Arbeit im Kel­ler und den Mar­ken­auf­tritt. Die­se Wei­ne kön­nen glas­wei­se im Stifts­re­stau­rant Gött­weig genos­sen und im benach­bar­ten Klos­ter­la­den gekauft wer­den. Für Grup­pen ab 20 Per­so­nen wer­den kom­men­tier­te Wein­ver­kos­tun­gen mit Blick über die stifts­ei­ge­nen Rie­den angeboten.

Das Frei­gut Thal­lern, eines der ältes­ten und tra­di­ti­ons­reichs­ten Wein­gü­ter Öster­reichs, wur­de im Sti­le des heu­te welt­be­kann­ten Clos de Vougeot in der Bur­gund erbaut. Im Okto­ber 1141 ging das dama­li­ge Win­zer­dorf Thal­lern durch Schen­kung des Mark­grafs Leo­pold IV an das Stift Hei­li­gen­kreuz und wird seit­dem ohne Unter­bre­chung bewirt­schaf­tet. Die per­fek­te geo­gra­fi­sche Beschaf­fen­heit der Ther­men­re­gi­on im Süden Wiens gewähr­leis­tet kon­stant hoch­wer­ti­ge Wein­qua­li­tä­ten mit eigen­stän­di­gem Cha­rak­ter. In den Wein­gär­ten des Stifts­wein­gu­tes Hei­li­gen­kreuz – Frei­gut Thal­lern sind über­wie­gend Bur­gun­der­re­ben gepflanzt sowie die regio­na­len Spe­zia­li­tä­ten. Mit den Reb­sor­ten Weiß­bur­gun­der, Grau­bur­gun­der, Char­don­nay und Neu­bur­ger pflegt das Wein­gut die bur­gun­di­sche Tra­di­ti­on im Weiß­wein und mit Rot­gipf­ler, Zier­fand­ler und Ries­ling wer­den die regio­nal typi­schen Weiß­wein­reb­sor­ten gekel­tert. Pinot Noir und St. Lau­rent prä­gen die Rot­wein­li­nie des Weingutes.

Das Stifts­wein­gut Her­zo­gen­burg mit dem Wein­schlös­sel liegt mit­ten im nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Trai­sen­tal. Schon seit dem 13. Jahr­hun­dert befin­det sich das Stifts­wein­gut in Wie­lands­thal, einem Orts­teil von Her­zo­gen­burg. Dort resi­dier­te damals auch ein Adels­ge­schlecht, dem ein Propst des Stif­tes Her­zo­gen­burg ent­stamm­te: Wolf­ker von Wie­lands­thal. Der klös­ter­li­che Wein­bau wur­de in der Regel von Päch­tern betrie­ben. Das Stift erhielt als Pacht ein Drit­tel des Ertrags. Über die klös­ter­li­chen Wein­vor­rä­te wach­ten der Kel­ler­meis­ter bzw. der Kell­ner, ein Ange­stell­ter des Stif­tes. Der heu­te noch bestehen­de baro­cke Kel­ler in Wie­lands­thal wur­de um 1725/30 von dem berühm­ten nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Bau­meis­ter Jakob Prand­tau­er errich­tet. Dar­über erhebt sich das 1739 von Josef Mung­gen­ast errich­te­te Kel­ler­schlös­sel, des­sen Erd­ge­schoss als Press­haus ver­wen­det wur­de. Die Räu­me im 1. Stock wur­den mit Stuck von Anton Pöckh und Male­rei von Tho­mas Mathio­witz aus­ge­stal­tet. Im 20. Jahr­hun­dert wur­de der Wein­gar­ten­be­sitz des Stif­tes Her­zo­gen­burg in Wie­lands­thal, Rei­chers­dorf und Inzers­dorf zu einem Wein­gut zusam­men­ge­fasst. Mit einer alten Baum­pres­se und in Ver­bin­dung mit moderns­ten Metho­den wird der Wein die­ses Stift­wein­guts neu erleb­bar. Die sehr kalk­hal­ti­gen Böden der Ter­ras­sen ver­lei­hen den Wei­nen ein sehr eigen­stän­di­ges Pro­fil, mit kräf­ti­gem Kör­per und fes­tem Rück­grat. Päch­ter des Wein­guts ist seit 2009 die Fami­lie Dr. Schel­ling. Aus­ge­wähl­te Wei­ne des Stifts­wein­guts kön­nen im Klos­ter­la­den des Stif­tes Her­zo­gen­burg erwor­ben wer­den. Das gesam­te Sor­ti­ment erhal­ten Wein­in­ter­es­sen­ten im Kel­ler in Wie­lands­thal. Grup­pen ab 15 Per­so­nen kön­nen nach Vor­anmel­dung eine Wein­ver­kos­tung im Kel­ler in Wie­lands­thal mit einer Füh­rung durch das Stift Her­zo­gen­burg kombinieren.

Bes­te Wein­gar­ten­la­gen in vier ver­schie­de­nen Wein­bau­or­ten, eine der fas­zi­nie­rends­ten Kel­ler­an­la­gen Öster­reichs, eine unge­bro­che­ne Wein­bau­tra­di­ti­on seit 900 Jah­ren und kom­pro­miss­lo­ses Qua­li­täts­stre­ben sind die Cha­rak­te­ris­ti­ka des Wein­guts Stift Klos­ter­neu­burg. Seit sei­ner Grün­dung im Jahr 1114 betreibt das Stift Klos­ter­neu­burg Wein­bau, ist damit das ältes­te Wein­gut Öster­reichs und hat vor eini­ger Zeit sein 900jähriges Bestands­ju­bi­lä­um gefei­ert. Mit einer Reb­flä­che von 108 Hekt­ar zählt es zu den größ­ten und renom­mier­tes­ten Wein­gü­tern des Lan­des. Jahr­hun­der­te­lan­ge Erfah­rung, behut­sa­me Wein­gar­ten­pfle­ge im Ein­klang mit der Natur und Offen­heit für neue Ideen las­sen Jahr für Jahr Spit­zen­wei­ne ent­ste­hen. Mit der bewuss­ten Kon­zen­tra­ti­on auf hei­mi­sche Reb­sor­ten, mit scho­nen­der Trau­ben­ver­ar­bei­tung und dem behut­sa­men Aus­bau der Wei­ne im ein­zig­ar­ti­gen Kli­ma des Klos­ter­neu­bur­ger Stifts­kel­lers ver­folgt das Wein­gut das Ziel authen­ti­sche Wei­ne mit Cha­rak­ter – ech­te Bot­schaf­ter Ihrer Her­kunft her­vor­zu­brin­gen. Höchs­te inter­na­tio­na­le Bewer­tun­gen der Wei­ne lie­fern Jahr für Jahr den Beweis. Als ers­tes kli­ma­neu­tra­les Wein­gut Öster­reichs ist das Wein­gut Stift Klos­ter­neu­burg auch Vor­rei­ter in Sachen Nach­hal­tig­keit und Kli­ma­schutz. Wein­in­ter­es­sier­te haben täg­lich (Win­ter­sai­son ab 15:00 Uhr/Sommersaison ab 14:30 Uhr) sowie jeder­zeit gegen Vor­anmel­dung die Mög­lich­keit bei einer Füh­rung durch die ein­zig­ar­ti­gen Kel­ler­an­la­gen des Klos­ters, wo die berühm­ten Wei­ne ent­ste­hen, dabei zu sein. Öff­nungs­zei­ten der Vino­thek des Wein­guts Stift Klos­ter­neu­burg (mit Ver­kos­tungs­mög­lich­keit) sind von Mon­tag bis Frei­tag von 9:00 bis 18:00 Uhr, Sams­tag von 9:00 bis 17:00 Uhr und Sonn­tag von 12:00 bis 17:00 Uhr. Die Vino­thek des Wein­gu­tes Stift Klos­ter­neu­burg ist ein beson­de­rer Anzie­hungs­punkt für Freun­de aus­ge­zeich­ne­ter Wei­ne. Die Ver­bin­dung von his­to­ri­scher Bau­sub­stanz aus dem 13. Jahr­hun­dert und moder­ner Innen­ar­chi­tek­tur bil­det den idea­len Rah­men für kul­ti­vier­ten Wein­ge­nuss: Ab Hof­ Prei­se für über 50 Wei­ne, Sek­te, Spi­ri­tuo­sen und natur­trü­be, sor­ten­rei­ne Apfel­säf­te, regio­na­le Spe­zia­li­tä­ten, erle­se­ne Essi­ge, Öle, Pes­tos, Honi­ge oder Scho­ko­la­den. Dar­über hin­aus wird eine gro­ße Aus­wahl an geschmack­voll ver­pack­ten Geschen­ken und lie­be­voll zusam­men­ge­stell­ten Genie­ßer­pa­ke­ten angeboten.

Das Stift Krems­müns­ter ist seit sei­ner Grün­dung durch Bay­ern­her­zog Tas­si­lo III. im Jah­re 777 nach Chris­tus mit dem Wein­bau ver­bun­den. Die in der Stif­tungs­ur­kun­de über­tra­ge­nen Wein­gär­ten im jet­zi­gen Ober­ös­ter­reich sind aller­dings heu­te kei­ne Wein­gär­ten mehr. Um 900 n. Chr. kamen die ers­ten Wein­gär­ten in Mau­tern an der Donau – gegen­über Krems – in Stifts­be­sitz; die­se gehö­ren heu­te noch dem Stift und bil­de­ten den Grund­stock des heu­ti­gen „Wein­gu­tes Stift Krems­müns­ter“ in Krems-Stein in der Wach­au. Die gut 20 Hekt­ar sind haupt­säch­lich mit Grü­nem Velt­li­ner und Ries­ling besetzt, wobei beson­de­re Lagen wie der Süßen­berg und die Schütt (bei­de Wach­au) und der Stei­ner Hund (Krems­tal) her­vor­zu­he­ben sind. Seit Beginn der 90er Jah­re konn­ten in Deutsch­kreutz im Mit­tel­bur­gen­land knapp 30 Hekt­ar Wein­gär­ten ange­kauft wer­den, die vor allem mit Zwei­gelt und Blau­frän­kisch bepflanzt sind. So kön­nen die bes­ten kli­ma­ti­schen und geo­lo­gi­schen Bedin­gun­gen genützt und Wei­ne dort pro­du­ziert wer­den, wo sie am bes­ten gedei­hen: Weiß­wei­ne in der Wach­au und im Krems­tal und Rot­wei­ne im Mit­tel­bur­gen­land. Unter dem west­li­chen Mei­er­hof des Stif­tes Krems­müns­ter wur­den 1714–1724 die groß­zü­gi­gen Kel­ler­ge­wöl­be errich­tet, die heu­te noch als Kel­ler­an­la­gen der Wein­kel­le­rei die­nen. So rei­fen auch heu­te in den Gewöl­ben von Prand­tau­er die Wei­ne des Stifts­wein­gu­tes her­an. Wein­ver­kos­tun­gen für Grup­pen sind in der Stifts­kel­le­rei Krems­müns­ter jeder­zeit per Vor­anmel­dung mög­lich. Der Kel­ler­be­such kann mit einer Besich­ti­gung des Stif­tes Krems­müns­ter, einer Ein­kehr in der Stifts­schank oder mit einem Rund­gang in den schö­nen Stifts­gär­ten ver­bun­den wer­den. Infor­ma­ti­on zum Genuss-Treff­punkt Stift Krems­müns­ter unter www.stift-kremsmuenster.net.

Her­zog Leo­pold VI. aus dem Haus Baben­berg schenk­te dem Stift Lili­en­feld bei der Grün­dung im Jah­re 1202 auch eini­ge Wein­gär­ten in Pfaff­stät­ten. Das Wein­gut „Domä­ne Lili­en­feld“, von dem aus die­se Wein­gär­ten seit Jahr­hun­der­ten betreut wer­den, ist auch heu­te im Besitz des Stif­tes Lili­en­feld. Die Domä­ne Lili­en­feld (Lili­en­fel­d­er­hof) ist eine soge­nann­te „Gran­gie“, ein aut­ar­kes, mit Mau­ern umge­be­nes, land­wirt­schaft­li­ches Klos­ter­gut. Durch die Über­nah­me des Wein­guts durch die Fami­lie Hil­de­brand wird ver­sucht, aus dem enor­men Poten­zi­al eines der tra­di­ti­ons­reichs­ten Wein­gü­ter wie­der ein Wein­gut ers­ten Ran­ges zu schaffen.

Die 6,2 ha Wein­gär­ten des Stif­tes Melk, die in der Wach­au lie­gen, sind an das Wein­gut Jamek in Joching ver­pach­tet. Daher gibt es seit 40 Jah­ren eine sehr gute und enge Bezie­hung zwi­schen dem Stift Melk und dem renom­mier­ten Wach­au­er Wein­gut Jamek. Die Lagen des Stif­tes Melk sind: Stein am Rain, Hoch­rain, Zwei­kreuz­gar­ten, Mari­en­feld etc. Im Klos­ter­shop des Stif­tes Melk sind fol­gen­de Wei­ne erhält­lich: Grü­ner Velt­li­ner, Ries­ling, Char­don­nay, Pinot Noir. Seit vie­len Jah­ren genie­ßen die Gäs­te im Stifts­re­stau­rant des Stif­tes Melk Wei­ne aus dem Hau­se Jamek. Zu Pfings­ten wur­de der Fes­ti­val­wein der Inter­na­tio­na­len Barock­ta­ge Stift Melk prä­sen­tiert – ein beson­de­rer Gau­men­ge­nuss und zudem eine geschmack­vol­le Unter­stüt­zung der Barock­ta­ge. Die Wein­gär­ten des Stif­tes Melk in Gum­polds­kir­chen wer­den seit Jah­ren vom Wein­gut Johan­nes­hof Rei­nisch betreut. Aus die­sen Rie­den wer­den in den Mel­ker Stifts­shops die Wei­ne Rot­gipf­ler und Pinot Noir angeboten.

Im ältes­ten Hei­lig­tum Ungarns, in der Erz­ab­tei Pan­non­hal­ma bei Győr, auf dem hal­ben Weg zwi­schen Wien und Buda­pest, führt der Wein­bau auf das Jahr 996 zurück. Hier sind die auf dem Hei­li­gen Berg Pan­no­ni­ens ange­sie­del­ten Bene­dik­ti­ner­mön­che vom Beginn an immer in engem Kon­takt mit dem Wein­bau gestan­den. Der 2. Welt­krieg und die dar­auf fol­gen­den Ver­staat­li­chun­gen haben ihre Spu­ren hin­ter­las­sen. Nun aber erlebt die klös­ter­li­che Wein­kul­tur von Pan­non­hal­ma eine neue auf­stre­ben­de Ent­wick­lung: seit 2000 wur­den Wein­plan­ta­gen auf einer Gesamt­flä­che von 50 Hekt­ar in 4 his­to­ri­schen Wein­ber­gen frisch ange­legt und die mit moderns­ter Tech­no­lo­gie samt opti­scher Sor­tier­an­la­ge aus­ge­rüs­te­te Kel­le­rei der Erz­ab­tei nach den Prin­zi­pi­en der natür­li­chen Schwer­kraft in den Berg aus­ge­baut. Die Sor­ten­wei­ne des Wein­guts (Ries­ling, Sau­vi­gnon Blanc, Pinot Noir) tra­gen die Beson­der­hei­ten des Ter­ro­irs und sor­gen somit für die inter­es­san­te und span­nen­de Viel­fäl­tig­keit inter­na­tio­nal bekann­ter Reb­sor­ten. Ziel­set­zung der Klos­ter­kel­le­rei ist es wei­ters, ihre Eigen­art und Phi­lo­so­phie auf authen­ti­sche Art dar­stel­len­de Cuvée-Wei­ne (St. Mar­ti­nus, Tri­col­lis, Hemi­na, Infu­sio) anzu­bie­ten. Ein jun­ges, gut aus­ge­bil­de­tes und sehr enga­gier­tes Team ist für die Arbeit im Wein­gar­ten und Kel­ler ver­ant­wort­lich, und die Qua­li­tät der Wei­ne zählt wie eh und je zu den bes­ten des Lan­des. Gegen Vor­anmel­dung kön­nen Besu­cher­grup­pen die moder­nen Kel­ler­an­la­gen im Rah­men geführ­ter Tou­ren besich­ti­gen, auch mit kom­men­tier­ten Wein­kost­pro­ben. Auf der Ver­kos­tungs­ter­ras­se kön­nen Besu­cher auch ohne Vor­anmel­dung die Wei­ne, aber auch den herr­li­chen Blick auf die Laven­del­plan­ta­gen und Heil­kräu­ter­gär­ten des Klos­ters genie­ßen. Öff­nungs­zei­ten der Vino­thek der Erz­ab­tei Pan­non­hal­ma sind von Mon­tag bis Frei­tag von 8:00 bis 16:00 Uhr, Wein­kauf außer­halb der Öff­nungs­zei­ten der Vino­thek ist jedoch im Rah­men von Kel­ler­füh­run­gen immer möglich.

Wein­bau­tra­di­ti­on geht im Stift Rei­chers­berg bis ins Jahr 1158 zurück. So sind urkund­lich Wein­gär­ten in Aschach an der Donau und in Regens­burg, spä­ter in der Wach­au und in Gun­trams­dorf erwähnt. Heu­te befin­den sich ca. 18 Hekt­ar stifts­ei­ge­ne Wein­gär­ten in Deutsch­kreutz im Bur­gen­land. Dort wer­den aktu­ell von zwei sehr renom­mier­ten und prä­mier­ten Ver­trags­win­zern, dem Wein­bau­be­trieb Strehn und dem Wein­bau­be­trieb Igler, bei­de aus Deutsch­kreuz, aus­schließ­lich hoch­qua­li­ta­ti­ve Rot­wei­ne der Reb­sor­ten Blau­frän­kisch, Zwei­gelt, St. Lau­rent und auf Bar­ri­que aus­ge­bau­ten Caber­net-Sau­vi­gnon pro­du­ziert. Vor allem schwe­re­re Wei­ne tra­gen auch stifts­ty­pi­sche Bezeich­nun­gen wie Kano­ni­kus, Deka­nus und Praepositus.

1993 wur­de im his­to­ri­schen Gewöl­be eine ein­zig­ar­ti­ge Klos­ter­vi­no­thek im Stift Rei­chers­berg geöff­net, die so wie der Klos­ter­la­den direkt im Stift aus­schließ­lich nur Wei­ne, Sek­te, Edel­brän­de und Klos­ter­li­kö­re aus öster­rei­chi­schen Klös­tern anbie­tet. Die­se hei­mi­schen Klos­ter­wei­ne erfreu­en sich mitt­ler­wei­le einer gro­ßen Beliebt­heit, sowohl in der Gas­tro­no­mie als auch bei den Privatkunden.

Bis in die Zeit des 2. Welt­krie­ges hin­ein bestand im Stift Rei­chers­berg auch eine eige­ne Klos­ter­braue­rei, die lei­der den Kriegs­wir­ren zum Opfer fiel und ver­schleppt wur­de. Von die­ser Braue­rei zeu­gen heu­te nur noch die Bezeich­nung „Stifts­bräu­st­überl“ für die hie­si­ge Gas­tro­no­mie und eine alte Tafel mit der Auf­schrift „Sud­haus­an­la­ge“.

Aus dem klei­nen Stifts­wein­gut an der süd­stei­ri­schen Wein­stra­ße in Obe­gg bei Spiel­feld bezieht das Stift St. Lam­brecht sei­ne Wei­ne. Das Wein­gut Wal­ter & Erich Polz als Päch­ter pro­du­ziert unter dem Namen „Lam­ber­ti“ die Sor­ten Welsch­ries­ling, Weiß­bur­gun­der, Sau­vi­gnon Blanc, Zwei­gelt und den Rot­wein­cu­vée „Qua­dra­tur“ als St. Lamb­rech­ter Stifts­wein. Die­se Wei­ne sind im Klos­ter­la­den St. Lam­brecht erhält­lich. Dort wer­den auch Edel­brän­de aus hei­mi­schen Obst­sor­ten ange­bo­ten: Bir­nen­brand, Vogelbeer‑, Kirsch- und Hol­ler­brand, eben­so der St. Lamb­rech­ter Magen­bit­ter und der St. Lamb­rech­ter Kräuterlikör.

Seit 30. Juni 2019 wur­de – erst­mals in der bald 950jährigen Klos­ter­ge­schich­te vom Stift St. Lam­brecht – ein eige­nes Stifts­bier prä­sen­tiert und fei­er­lich ange­schla­gen: In Koope­ra­ti­on mit der Braue­rei Murau wird das „Lam­ber­ti­ni Stifts­bier“ erzeugt und als malz­be­ton­tes leicht­her­bes süf­fi­ges Hop­fen­ge­tränk aus­ge­schenkt. Es steht sowohl im Klos­ter­la­den und im regio­na­len Han­del als auch in der loka­len Gas­tro­no­mie zur Ver­fü­gung, in der ele­gan­ten 0,33l-Flasche oder vom Fass.

„Vin­um­pau­li­num“ ist die Wein­mar­ke des Stif­tes St. Paul im Lavant­tal, Kärn­ten. Aus den Wein­gär­ten Erz­her­zog Johanns um Mar­burg und von den begüns­tig­ten Lagen des Lavant­ta­les stam­men die belieb­ten Wei­ne der Domä­ne Stift St. Paul. Im Stift St. Paul kön­nen die Wei­ne ver­kos­tet und – wie auch der neue St. Pau­ler Klos­ter­sekt – gekauft wer­den. Die Wein­bau­tra­di­ti­on des Stif­tes St. Paul besteht seit Jahr­hun­der­ten. In Hrast­je nahe Mar­burg, Slo­we­ni­en, liegt das 12 Hekt­ar gro­ße Wein­gut des Stif­tes St. Paul. Schon Erz­her­zog Johann ahn­te wohl, dass es sich genau hier in der „Unter­stei­er­mark“ um den idea­len Ort für Wein­kul­tur auf höchs­ter Ebe­ne han­delt und grün­de­te in Hrast­je die ers­te Reb­schu­le. Damit leg­te er den Grund­stein für die erfolg­rei­che Wei­ter­ent­wick­lung des moder­nen Wein­baus. Auf sanft anstei­gen­den Süd­hän­gen gedei­hen, begüns­tigt durch das beson­de­re Mikro­kli­ma mit rela­tiv küh­len Näch­ten und mäßig hei­ßen Tagen im Schutz des Bacher­ge­bir­ges, die Qua­li­täts­wei­ne der Domä­ne Stift St. Paul. Wein­ver­kos­tun­gen fin­den je nach Grup­pen­grö­ße im Barock­gar­ten, Som­mer­re­fek­to­ri­um oder im Art­ri­um des Stif­tes St. Paul statt. Auch edle Trop­fen aus der Klos­ter-Destil­le­rie kön­nen ver­kos­tet und gekauft werden.

Stift Schlägl hat die ein­zi­ge Stifts­braue­rei Öster­reichs. Urkund­lich ist belegt, dass im Jahr 1580 bei einem Tref­fen des Prä­la­ten von Schlägl und des Pas­sau­er Bischofs Schlägl Bier getrun­ken wur­de. Das Brau­we­sen im Stift Schlägl ist jedoch sicher viel älter, da auch in den umlie­gen­den Klös­tern teil­wei­se bereits im 13. Jahr­hun­dert gebraut wur­de. Unter Ver­wen­dung von spe­zi­el­len Malz­sor­ten und 100 % Mühl­viert­ler Aro­ma­hop­fen wer­den heu­te in Schlägl vie­le ver­schie­de­ne Bier­sor­ten für jeden Geschmack ein­ge­braut. Im Sor­ti­ment der renom­mier­ten Stifts­braue­rei gibt es 9 Bier­sor­ten, die zusätz­lich durch sai­so­na­le Bie­re  (Dop­pel­bock und Fas­ten­bier) ergänzt wer­den. Wei­ters gibt es auch ver­schie­de­ne Limo­na­den und Spe­zia­li­tä­ten wie Dop­pel­bock-Bier­brand und holz­fass­ge­reif­ter Dop­pel­bock: Das Bier vom Stift Schlägl hat Mühl­viert­ler Cha­rak­ter – gerad­li­nig, ehr­lich, tra­di­ti­ons­be­wusst und bestän­dig. Natur­be­las­se­nes, beson­ders wei­ches Was­ser, gewon­nen aus dem Urge­stein des Böh­mer­wal­des, Malz aus öster­rei­chi­schen Mäl­ze­rei­en, Bio-Rog­gen und feins­ter Mühl­viert­ler Hop­fen voll­enden die viel­sei­ti­gen Schlägl Bier­spe­zia­li­tä­ten. In der klei­nen Krea­tiv­braue­rei wer­den neue Craft­bie­re aus­pro­biert, aber auch uralte Rezep­tu­ren und Bier­sti­le auf­ge­lebt. Im eige­nen Ver­kaufs­shop der Stifts­braue­rei sind alle Pro­duk­te und Spe­zia­li­tä­ten erhält­lich. Füh­run­gen durch die Braue­rei Schlägl sind gegen Vor­anmel­dung bei einer Grup­pen­grö­ße von 8 – 30 Per­so­nen mög­lich, jeden Mitt­woch fin­det um 10:30 Uhr plan­mä­ßig eine Braue­rei­füh­rung für Ein­zel­gäs­te statt.

Das tsche­chi­sche Prä­mons­tra­ten­ser-Klos­ter Želiv (See­l­au) befin­det sich im Hoch­land (Regi­on Vyso­ci­na) und ist durch sei­ne Klos­ter­braue­rei bekannt. Die Tra­di­ti­on des Bier­brau­ens in Želiv beginnt bereits im 14. Jahr­hun­dert, jedoch stammt der ers­te schrift­li­che Bericht aus dem Jah­re 1617. Frü­her brau­te man alle 14 Tage 30 Fass Bier und die Braue­rei stell­te das Bier für sei­nen eige­nen Bedarf des Klos­ters her. Das Depu­tat dien­te für Klos­ter­an­ge­stell­te und es wur­de auch an die Gast­stät­ten der Umge­bung gelie­fert. Im Jah­re 2015 und 2016 inves­tier­ten die Kano­ni­ker in eine moder­ne Tech­no­lo­gie mit einer Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tät bis zu 2500 Hek­to­li­ter im Jahr. Die Klos­ter­braue­rei ist als Erleb­nis­braue­rei mit Füh­run­gen und einer Kost­pro­be von bis zu 6 Bier kon­zi­piert. Im Ange­bot des Hotels im Želi­ver Klos­ter ist auch das „Erleb­nis-Bier­brau­en“, wo sich Gäs­te am Bier­brau­en und Fla­schen­fül­len betei­li­gen kön­nen. Attrak­tiv ist auch der ein­tä­gi­ge Aus­flug mit dem Besuch der Klos­ter­braue­rei Želiv mit Füh­run­gen um 13:00 Uhr, wo Gäs­te die tra­di­tio­nel­len, nicht­pas­teu­ri­sier­ten und nicht­fil­trier­ten Bier­sor­ten pro­bie­ren kön­nen. Kon­takt: Braue­rei Želiv, , Abtei Želiv, 39444 Želiv 122, Tsche­chi­sche Repu­blik, Tele­fon: +420 727 813 192.

Das Stift Zwettl besitzt das klos­ter­ei­ge­ne Stifts­wein­gut Schloss Gobels­burg, eines der tra­di­ti­ons­reichs­ten Wein­gü­ter des unte­ren Kamp­tals, des­sen Wein­bau­ge­schich­te bis ins 12. Jahr­hun­dert zurück­reicht. Seit 1996 wer­den Wein­gut und Schloss von Eva und Micha­el Moos­brug­ger gelei­tet. Vom Fal­staff Maga­zin wur­de Micha­el Moos­brug­ger mit dem Titel „Win­zer des Jah­res und vom ame­ri­ka­ni­schen Wein Maga­zin ‚Wine& Spi­rits’ als „Winery of the year 2009 & 2010 & 2011“ aus­ge­zeich­net. Die Wei­ne von Schloss Gobels­burg wie Rosé Cis­ter­ci­en, Gobels­bur­ger Mess­wein Kamp­tal DAC Grü­ner Velt­li­ner oder Schloss Gobels­burg Cuvée Bert­rand – dem Wein­gut des Stif­tes Zwettl – wer­den im Klos­ter­la­den vom Stift Zwettl ange­bo­ten. Die Cuvée wur­de zu Ehren von Alt­abt Prä­lat Bert­rand Bau­mann zusam­men­ge­stellt und erfreut sich seit­her gro­ßer Beliebt­heit. Pater Bert­rand hat nach und nach mühe­voll das Schloss Gobels­burg wie­der instand gesetzt und als Win­zer Groß­ar­ti­ges geleis­tet. Die­ser Wein soll als Hom­mage auf sein Wir­ken und Schaf­fen für Schloss Gobels­burg ver­stan­den wer­den. Wein­ver­kos­tun­gen sind nach Vor­anmel­dung im Schloss Gobels­burg mög­lich, wo alle Wei­ne zu Ab Hof-Prei­sen ange­bo­ten werden.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://www.kloesterreich.at/wein-und-bierkultur/. Wei­te­re Tipps und die Klös­ter­reich-Bro­schü­re „Kul­tur-Begeg­nung-Glau­be“ sind kos­ten­los bei Klös­ter­reich erhält­lich: , www.kloesterreich.com, www.facebook.com/kloesterreich.

Vinum Paulinum im Stift St. Paul im Lavanttal - Foto: Stift St. Paul im Lavanttal

Vinum Paulinum im Stift St. Paul im Lavanttal – Foto: Stift St. Paul im Lavanttal 

Ordensmänner im Weingarten des Stiftes St. Paul im Lavanttal - Foto: Gert Eggenberger/Stift St. Paul im Lavantal

Ordensmänner im Weingarten des Stiftes St. Paul im Lavanttal – Foto: Gert Eggenberger/Stift St. Paul im Lavantal 

Kategorien: Presse