Erholung von der lauten Welt - Klösterreich
 

Erholung von der lauten Welt

Veröffentlicht von waltergrafik am

Erholung von der lauten Welt – Klösterreich lädt zu Auszeiten ein

Am 26. April ist der Inter­na­tio­na­le Tag des Lärms. Doch nicht nur der akus­ti­sche Lärm ist unan­ge­nehm und wirkt sich nega­tiv auf das Wohl­be­fin­den aus, Stress, Hek­tik und manch­mal „viel Lärm um Nichts“ prä­gen unse­re unru­hi­ge Zeit. Die Initia­ti­ve Klös­ter­reich bie­tet allen, die eine Pau­se benö­ti­gen, eine Aus­zeit von der lau­ten Welt an.

Wer den Innen­hof eines Klos­ters betritt, macht eine erstaun­li­che Ent­de­ckung: Plötz­lich ist die Welt drau­ßen weit ent­fernt – mit all ihrem Lärm, ihrer Hek­tik und ihren Pro­ble­men. Die star­ken Mau­ern schir­men ab, strah­len jahr­hun­der­te­al­te Gelas­sen­heit und Ruhe aus. Kein Wun­der, dass sich immer mehr Men­schen eine Aus­zeit vom All­tag in einem Klos­ter gön­nen. „Der Mensch ist ein sehr rhyth­mi­sches Wesen, aber oft wir unser Rhyth­mus völ­lig aus dem Takt gebracht“, weiß Schwes­ter Michae­la Pfeif­fer-Vogl, die Prä­si­den­tin von Klös­ter­reich. „Wir machen die Nacht zum Tag, het­zen von einem Ter­min zum nächs­ten. Dabei sind Ruhe­pha­sen enorm wichtig.“

Die nahe­zu 30 Stif­te und Orden in Öster­reich und den Nach­bar­län­dern, die sich vor mehr als 20 Jah­ren zu Klös­ter­reich zusam­men­ge­schlos­sen haben, bie­ten eine brei­te Palet­te für alle an, die für eini­ge Zeit dem Stress ent­flie­hen und ihre inne­ren Bat­te­rien wie­der auf­la­den möch­ten. Bei einem Auf­ent­halt in einem der Gäs­te­zim­mer im Klös­ter­reich kann man die Ruhe und Ein­fach­heit genie­ßen, die Har­mo­nie der mit­tel­al­ter­li­chen Kreuz­gän­ge und die blühenden Oasen der Klos­ter­gär­ten auf sich wir­ken las­sen. Bereits nach weni­gen Tagen ist die inne­re Balan­ce gestärkt, erwacht neue Ener­gie. Um unnö­ti­ge Ablen­kung zu ver­mei­den, gibt es in den Gäs­te­zim­mern der Klös­ter kei­ne TV-Gerä­te. Wer will, kann zusätz­lich Han­dy und Lap­top an der Pfor­te abge­ben und sich von der digi­ta­len Reizüberflutung frei machen. Zahl­rei­che Kur­se wie Retre­at-Wochen­en­den oder Medi­ta­ti­ons-Semi­na­re hel­fen dabei, eine ent­schleu­nig­te Lebens­wei­se nach­hal­tig zu etablieren.

Eini­ge Bei­spie­le der Klösterreich-Angebote:

Im Ein­klang mit der Stil­le heißt ein Ange­bot des Stif­tes Schlägl in Ober­ös­ter­reich. Es ist vor allem für Men­schen kon­zi­piert, die zur Ruhe kom­men wol­len. Durch ein­fa­che Meditationsübungen und eine Einführung in die „Stil­le Medi­ta­ti­on“ ler­nen die Teil­neh­men­den los­zu­las­sen und sich auf sich selbst und die inne­re Zufrie­den­heit zu kon­zen­trie­ren. Der Medi­ta­ti­ons­leh­rer Mar­tin Fuhr­berg lei­tet das Semi­nar vom 6. bis 9. Novem­ber 2023.

• Im Bene­dik­ti­ner­stift St. Lam­brecht in der Stei­er­mark ist man vom 18. bis 20. Mai „Unter­wegs zur Gelas­sen­heit“. Bei die­sem Semi­nar steht vor allem der Atem im Mit­tel­punkt. Allein durch die Beob­ach­tung der Atem­pha­sen wan­delt sich in kur­zer Zeit der Atem­rhyth­mus. Mit atem­ori­en­tier­ter Kör­per­ar­beit akti­viert man die eige­ne Wahr­neh­mungs­fä­hig­keit und ent­deckt Res­sour­cen, um das Leben vital, dyna­misch und gelas­sen zu gestalten.

Klos­ter Wern­berg in Kärn­ten lädt alle, die eine Pau­se und Zeit zum Durch­at­men benö­ti­gen, sich wie im Hams­ter­rad fühlen und Gefahr lau­fen, aus­zu­bren­nen, zu einer Beglei­te­ten Aus­zeit ein (z. B. 1. bis 6. Mai 2023). Jeder der sechs Tage beginnt mit einer Mor­gen­me­di­ta­ti­on und einem Impuls für den Tag. Zei­ten der Stil­le, des Rückzugs und der eige­nen Gestal­tung wech­seln mit medi­ta­ti­vem Tanz und Spa­zier­gän­gen ab. Die Gäs­te haben die Mög­lich­keit, krea­tiv tätig zu wer­den, an den Gebe­ten der Schwes­tern teil­zu­neh­men und sich täg­lich mit der Beglei­te­rin aus­zu­tau­schen. Die Mahl­zei­ten wer­den in der Grup­pe ein­ge­nom­men und der Tag klingt mit einem gemein­sa­men Rückblick aus.

• Kör­per­lich und men­tal Bal­last abwer­fen kann man in den Cur­häu­sern der
Mari­en­schwes­tern. In Bad Kreu­zen und Bad Mühllacken in Ober­ös­ter­reich wird „Detox auf Euro­pä­isch“ zele­briert. Die Ernäh­rung und Anwen­dun­gen sind dabei auf den jewei­li­gen Typ und die indi­vi­du­el­len Bedürfnisse abge­stimmt. Die Selbst­hei­lung wird ange­kur­belt und man kehrt erholt und ener­gie­ge­la­den in den All­tag zurück.
Dabei sind u. a. die Voll­pen­si­on mit typ­ge­rech­ter, aus­ge­wo­ge­ner und leicht bekömm­li­cher Detox- bzw. Fas­ten­er­näh­rung, ein ausführliches Arzt­ge­spräch mit indi­vi­du­el­ler Detox-Kur­plan­er­stel­lung, ver­tie­fen­de Ernäh­rungs­be­ra­tung und Behand­lun­gen wie Wickel, Güsse und Bäder inklu­diert. Zwei Ölbe­hand­lun­gen, Bewe­gung nach der Tra­di­tio­nel­len Euro­päi­schen Medi­zin wie Wyda, Detox­Fit oder Akti­ves Erwa­chen gehö­ren eben­so zum Pro­gramm. Die Gäs­te kön­nen das Hal­len­bad und ver­schie­de­ne Sau­nen nut­zen. Zudem besteht die Mög­lich­keit, am gemein­sa­men Gebet mit den Schwes­tern teil­zu­neh­men und das per­sön­li­che Gespräch mit ihnen zu suchen.

Wei­te­re Infos zu den Aus­zeit-Ange­bo­ten der Stif­te und Orden von Klös­ter­reich unter www.kloesterreich.com.

Über Klös­ter­reich
Klös­ter zäh­len zu den ältes­ten Gast-Stät­ten und Her­ber­gen in Euro­pa. Auch im drit­ten Jahr­tau­send wird in vie­len Ordens­ge­mein­schaf­ten Gast­freund­schaft groß­ge­schrie­ben. Vor mehr als 20 Jah­ren haben sich eini­ge Klös­ter, Orden und Stif­te zu Klös­ter­reich zusam­men­ge­schlos­sen, um ihre kul­tu­rel­len und tou­ris­ti­schen Akti­vi­tä­ten zu bündeln und zu för­dern. Zu dem Ver­ein zäh­len nahe­zu 30 Mit­glie­der in Öster­reich, der Schweiz, Ungarn und Tsche­chi­en. Sie alle öff­nen ihre Türen für Gäs­te und bie­ten ihnen ein viel­fäl­ti­ges Ange­bot. Die­ses reicht von Aus­stel­lun­gen und Kon­zer­ten über Führungen bis zu mehr­tä­gi­gen Kur­sen, Aus­zei­ten vom All­tag und Urlaub im Klos­ter. Die Besu­cher und Besu­che­rin­nen kön­nen am Leben der jewei­li­gen Gemein­schaft teil­neh­men, sich wei­ter­bil­den, Spi­ri­tua­li­tät einüben, die Gesund­heit stär­ken oder ein­fach nur in Ruhe und Stil­le aus­span­nen und genie­ßen. Dabei sind die Stif­te und Orden von Klös­ter­reich für jeden offen – ob christ­lich geprägt oder ohne Glau­ben, ob Mit­glied einer ande­ren Reli­gi­ons­ge­mein­schaft oder nicht getauft. In den Gäs­te­zim­mern kön­nen Män­ner und Frau­en gemein­sam übernachten – mit oder ohne Ehering.
Prä­si­den­tin und Obfrau von Klös­ter­reich ist Gene­ral­obe­rin Schwes­ter M. Michae­la Pfeif­fer-Vogl, die Geschäftsführung hat Manu­el Lam­pe inne. Wei­te­re Infos unter www.kloesterreich.com.

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Den Rhythmus des Tages für Mönche und Nonnen prägen die Gebetszeiten. Gäste können gerne daran teilnehmen. © Stift Schlägl

Zur Ruhe kommen gelingt bei Meditation im Kloster. © Stift St. Paul

Klöster bestehen seit Jahrhunderten und strahlen Ruhe und Geborgenheit aus. © Stift St. Lambrecht

Meterdicke Mauern – wer den Innenhof eines Klosters betritt, wird ganz automatisch ruhiger. © Kloster Wernberg

Anderer Blickwinkel: Gäste können jederzeit ein Gespräch mit einer Schwestern oder einem Mönch suchen. © Mario Gärtner Photography/Marienschwestern

Kategorien: Presse