Kneipp-Jahr 2021 – kleine Güsse mit großer Wirkung - Klösterreich
 

Kneipp-Jahr 2021 – kleine Güsse mit großer Wirkung

Veröffentlicht von waltergrafik am

Kneipp-Jahr 2021 – kleine Güsse mit großer Wirkung

– die Ori­gi­nal Kneipp-Kuren der Marienschwestern

In die­sem Jahr wird der 200. Geburts­tag von Sebas­ti­an Kneipp gefei­ert. Der Pfar­rer, der sei­ne Tuber­ku­lo­se-Erkran­kung mit Bädern in der Donau heil­te, gilt als einer der Ers­ten, der die Bedeu­tung der ganz­heit­li­chen Gesund­heits­vor­sor­ge erkann­te. Die Kneipp-Kur, die seit 2015 zum UNESCO-Kul­tur­er­be zählt, ist heu­te eine wis­sen­schaft­lich fun­dier­te und medi­zi­nisch aner­kann­te The­ra­pie­form. In den Cur­häu­sern der Mari­en­schwes­tern kön­nen Gäs­te das ech­te und unver­fälsch­te Urkneip­pen – belebt mit den neu­es­ten medi­zi­ni­schen Erkennt­nis­sen erle­ben. „Unser Wis­sen basiert auf dem direk­ten Kon­takt von Schwes­ter Rapha­e­la zu Sebas­ti­an Kneipp“, erzählt Schwes­ter M. Michae­la, die Gene­ral­obe­rin der Mari­en­schwes­tern. „Er heil­te das lebens­ge­fähr­lich erkrank­te Mäd­chen, das dar­auf­hin beschloss, die Metho­den des Natur­heil­kund­lers wei­te­ren Men­schen zugu­te­kom­men zulas­sen. Seit sie 1911 in unse­ren Orden ein­trat, pfle­gen wir sozu­sa­gen das Urkneip­pen. Das Know-how wird in unse­rem Klos­ter von Gene­ra­ti­on zu Gene­ra­ti­on weitergegeben.“

Die Tra­di­tio­nel­le Euro­päi­sche Medi­zin, deren wesent­li­cher Bestand­teil die Leh­re von Pfar­rer Kneipp ist, stellt die Basis aller Ange­bo­te der bei­den Betrie­be der Mari­en­schwes­tern in Bad Kreu­zen und Bad Mühl­la­cken in Ober­ös­ter­reich dar. Es gibt ver­schie­de­ne Arran­ge­ments mit einer Viel­zahl an Was­ser­an­wen­dun­gen wie den Güs­sen und Bädern, die so viel bewir­ken und von denen „80 Pro­zent war­me und nicht kal­te Anwen­dun­gen sind“, wie Schwes­ter Michae­la mit einem Vor­ur­teil auf­räumt. Der Gast wird vor­ab von einem Arzt unter­sucht, der aus den mehr als 100 Mög­lich­kei­ten, ein indi­vi­du­ell abge­stimm­tes The­ra­pie­kon­zept für jeden Ein­zel­nen zusam­men­stellt. „Die Natur­schät­ze Was­ser, Moor, Lehm, Top­fen, Salz, Heil­kräu­ter und Heu­blu­men sind die Kneipp’schen Kur­mit­tel“, erläu­tert Schwes­ter Michae­la. „Sie hel­fen, den Orga­nis­mus und das Immun­sys­tem zu stär­ken, Selbst­hei­lungs­kräf­te anzu­re­gen und Beschwer­den zu lin­dern.“ Ganz wich­tig ist den Mari­en­schwes­tern auch die von Pfar­rer Kneipp pro­pa­gier­te Lebens­ord­nung, der natür­li­che Rhyth­mus des Men­schen, der durch den hek­ti­schen All­tag oft aus dem Takt gebracht wird. „Wir haken nicht eine Anwen­dung nach der ande­ren ab, son­dern gehen einen Schritt wei­ter und bezie­hen das gan­ze Wesen – wie schon Sebas­ti­an Kneipp – mit ein. Unse­re Gäs­te erfah­ren ech­te Zuwen­dung in fami­liä­rer Atmo­sphä­re, spü­ren, dass uns ihr Wohl am Her­zen liegt und kom­men so zur Ruhe.“

Wei­te­re Infos zu den Gesund­heits-Ange­bo­ten der Stif­te und Orden von Klös­ter­reich unter www.kloesterreich.com.

 

Foto: Ori­gi­nal Kneip­pen – bie­ten die Mari­en­schwes­tern in Bad Kreu­zen und Bad Mühl­la­cken an.

Bit­te Copy­right im Datei­na­men beach­ten – vie­len Dank!

 

Über Klös­ter­reich

Klös­ter­reich wur­de als Ver­ein zur För­de­rung der kul­tu­rel­len und tou­ris­ti­schen Akti­vi­tä­ten der Klös­ter, Orden und Stif­te vor mehr als 20 Jah­ren gegrün­det. Heu­te zählt der Zusam­men­schluss 28 Mit­glie­der in Öster­reich, Deutsch­land, der Schweiz, Ungarn und Tsche­chi­en. Sie alle öff­nen ihre Türen für Gäs­te und haben ein viel­fäl­ti­ges kul­tu­rel­les und tou­ris­ti­sches Ange­bot. Die­ses reicht von Aus­stel­lun­gen und Kon­zer­ten über Füh­run­gen bis zu mehr­tä­gi­gen Kur­sen, Aus­zei­ten vom All­tag und Urlaub im Klos­ter. Dabei sind die Stif­te und Orden von Klös­ter­reich für jeden offen – ob christ­lich geprägt oder ohne Glau­ben, ob Mit­glied einer ande­ren Reli­gi­ons­ge­mein­schaft oder nicht getauft. In den Gäs­te­zim­mern kön­nen Män­ner und Frau­en gemein­sam über­nach­ten – mit oder ohne Ehe­ring. Prä­si­den­tin und Obfrau von Klös­ter­reich ist Gene­ral­obe­rin Schwes­ter M. Michae­la Pfeif­fer-Vogl, die Geschäfts­füh­rung hat Manu­el Lam­pe inne. Wei­te­re Infos unter www.kloesterreich.com.

 

 

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