Gesunde Kost – Kräuter-Know-how aus dem Kloster - Klösterreich
 

Gesunde Kost – Kräuter-Know-how aus dem Kloster

Veröffentlicht von waltergrafik am

Gesunde Kost – Kräuter-Know-how aus dem Kloster

Ernäh­rung im Ein­klang mit der Natur ist kei­ne Erfin­dung der Gegen­wart. Mön­che und Non­nen, die – lan­ge bevor das Gesund­heits­we­sen eta­bliert wur­de – den Men­schen mit den Mit­teln der Natur hal­fen, haben die­ses Wis­sen über die Jahr­hun­der­te hin­weg bewahrt. In zahl­rei­chen Stif­ten und Orden von Klös­ter­reich kann man auf die­se Erfah­run­gen zurück­grei­fen und bei Kur­sen, Work­shops oder Aus­zei­ten wert­vol­le Tipps und Anre­gun­gen für eine gesun­de Ernäh­rung erhalten. 

So lädt das Stift Rei­chers­berg am Inn bei­spiels­wei­se am 5. Juni zu einem „Kräu­ter­spa­zier­gang“ ein, bei dem die Teil­neh­mer auf Spu­ren­su­che nach wil­den Kräu­tern gehen, die sich zum Kochen eig­nen. Nach der span­nen­den und infor­ma­ti­ven Wan­de­rung kann man sich bei der Ver­kos­tung eines Wild­kräu­ter­auf­strichs von dem Geschmack der fri­schen Zuta­ten über­zeu­gen. Im Kärnt­ner Klos­ter Wern­berg dreht sich bei einer Füh­rung am 18. Juni eben­falls alles um die „Ess­ba­ren Kräu­ter am Weges­rand“. Beglei­tet von Fach­frau Ange­li­ka Combs erfährt man, wie man mit hei­mi­schen Pflänz­chen gewohn­te Gerich­te ganz ein­fach erwei­tern und damit sei­ner Gesund­heit Gutes tun kann. Im Anschluss gibt es Auf­stri­che und grü­ne Smoothies zum Probieren.
In ihrer Umwelt­sta­ti­on laden die Schwes­tern der Abtei Wald­sas­sen zu vie­len Ver­an­stal­tun­gen rund um das The­ma ein. Wer Lust hat, sei­nen Spei­sen zuhau­se mit Essig und Senf den rich­ti­gen Pfiff zu geben, kann am 24. März ler­nen, die­se Zuta­ten selbst her­zu­stel­len. Einen gesun­den und aus­ge­wo­ge­nen Start in den Tag ver­spricht das „Beson­de­re Früh­stück“ nach Hil­de­gard von Bin­gen (18. April), das mit Kräu­tern und Gewür­zen auf­ge­wer­tet ist und viel Ener­gie lie­fert. Dem „Hei­mi­schen Super­food“ wid­met sich die zer­ti­fi­zier­te Kräu­ter­füh­re­rin Petra Stark am 7. Mai. Wie aus Kräu­tern und Früch­ten Heiß- und Kalt­ge­trän­ke gemacht wer­den, wird am 9. Juni bei einem Abend­kurs gezeigt. Der „Natur­na­he Anbau von Gemü­se“ steht bei einem Semi­nar (10. Juli) im Klos­ter- und Natur­er­leb­nis­gar­ten der Abtei im Mit­tel­punkt. Und bei dem zwei­stün­di­gen Koch­kurs für Kin­der (2. August) erläu­tert Köchin Eva Urba­nek, wie man mit Blü­ten und Kräu­tern lecke­re und gesun­de Gerich­te kin­der­leicht zube­rei­tet. Das Menü kann von den Acht- bis Zwölf­jäh­ri­gen zuhau­se leicht nach­ge­kocht werden.

Eine eige­ne App rund um Ernäh­rung, Heil­pflan­zen und Bewe­gung haben die Cur­häu­ser der Mari­en­schwes­tern ent­wi­ckelt. Mit die­sem Leich­ter Leben-Coach kann man in 10, 20 oder 40 Tagen ein Fas­ten-Well­ness-Pro­gramm absol­vie­ren, ganz ent­spannt und mit ein­fach umsetz­ba­ren Anre­gun­gen aus der Tra­di­tio­nel­len Euro­päi­schen Medi­zin, auf die die Cur­häu­ser in Bad Mühl­la­cken und Bad Kreu­zen spe­zia­li­siert sind. Wer vor Ort ein­mal eine gesun­de Aus­zeit genie­ßen möch­te, kann bei­spiels­wei­se die Detox-Wohl­fühl­ta­ge in Bad Mühl­la­cken wäh­len, die ganz­jäh­rig immer von Don­ners­tag bis Sonn­tag und von Sonn­tag bis Don­ners­tag ange­bo­ten werden.

Zum Tag der Gesun­den Ernäh­rung am 7. März haben die Ermäh­rungs-Exper­ten von Klös­ter­reich fünf ein­fa­che und schmack­haf­te Rezep­te zusam­men­ge­stellt. Wei­te­re Tipps, Ideen und Rezep­te fin­det man im Buch „Fas­ten für ein neu­es Lebens­ge­fühl“ von Eli­sa­beth Rabe­der, Betriebs­lei­te­rin im Cur­haus Bad Mühllacken.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu den Ange­bo­ten der Stif­te und Orden auf der Web­site www.kloesterreich.com.

 

Fünf gesun­de Rezep­te mit Pfiff

 

Ger­ne kann ich Ihnen die Rezep­te auch als pdf-Datei sen­den. Bit­te ein­fach bei melden.

 

Über Klös­ter­reich

Klös­ter zäh­len zu den ältes­ten Gast-Stät­ten und Her­ber­gen in Euro­pa. Auch im drit­ten Jahr­tau­send wird in vie­len Ordens­ge­mein­schaf­ten Gast­freund­schaft groß­ge­schrie­ben. Vor mehr als 20 Jah­ren haben sich eini­ge Klös­ter, Orden und Stif­te zu Klös­ter­reich zusam­men­ge­schlos­sen, um ihre kul­tu­rel­len und tou­ris­ti­schen Akti­vi­tä­ten zu bün­deln und zu för­dern. Zu dem Ver­ein zäh­len der­zeit 28 Mit­glie­der in Öster­reich, Deutsch­land, der Schweiz, Ungarn und Tsche­chi­en. Sie alle öff­nen ihre Türen für Gäs­te und bie­ten ihnen ein viel­fäl­ti­ges Ange­bot. Die­ses reicht von Aus­stel­lun­gen und Kon­zer­ten über Füh­run­gen bis zu mehr­tä­gi­gen Kur­sen, Aus­zei­ten vom All­tag und Urlaub im Klos­ter. Die Besu­cher kön­nen am Leben der jewei­li­gen Gemein­schaft teil­neh­men, sich wei­ter­bil­den, Spi­ri­tua­li­tät ein­üben, die Gesund­heit stär­ken oder ein­fach nur in Ruhe und Stil­le aus­span­nen und genie­ßen. Dabei sind die Stif­te und Orden von Klös­ter­reich für jeden offen – ob christ­lich geprägt oder ohne Glau­ben, ob Mit­glied einer ande­ren Reli­gi­ons­ge­mein­schaft oder nicht getauft. In den Gäs­te­zim­mern kön­nen Män­ner und Frau­en gemein­sam über­nach­ten – mit oder ohne Ehering.

Prä­si­den­tin und Obfrau von Klös­ter­reich ist Gene­ral­obe­rin Schwes­ter M. Michae­la Pfeif­fer-Vogl, die Geschäfts­füh­rung hat Manu­el Lam­pe inne. Wei­te­re Infos unter www.kloesterreich.com.

 

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Geschmorter Zuckerhut mit Kraeuterwedges | Foto: Curhäuser Marienschwestern

Kategorien: Presse