20 Jahre Klösterreich - jetzt mit Stift Reichersberg! - Klösterreich
 

20 Jahre Klösterreich – jetzt mit Stift Reichersberg!

Veröffentlicht von waltergrafik am

20 Jahre Klösterreich – jetzt mit Stift Reichersberg!

Der Ver­ein Klös­ter­reich, 1999 mit 15 Klös­tern gegrün­det, prä­sen­tiert mit der neu­en Bro­schü­re „Kul­tur – Begeg­nung – Glau­be“ 2019 erst­mals 27 Klös­ter in 5 Län­dern Euro­pas. 22 Stif­te und Klös­ter aus Öster­reich stel­len dar­in ihr Ange­bot vor, neu ist das ober­ös­ter­rei­chi­sche Stift Rei­chers­berg. „Mit Freu­de leben“ lau­tet der Leit­satz die­ses Stif­tes. Und tat­säch­lich macht ein Besuch der baro­cken Anla­ge viel Freu­de – groß und mäch­tig thront das Stift Rei­chers­berg über dem Inn, wo Augus­ti­ner Chor­her­ren seit mehr als 900 Jah­ren leben und wir­ken. Der Kul­tur wird viel Platz ein­ge­räumt – Jahr für Jahr bie­tet der „Rei­chers­ber­ger Som­mer“ fest­li­che Got­tes­diens­te, Aus­stel­lun­gen, Lesun­gen, Kaba­rett und Jazz. Durch die rege Kurs- und Semi­nar­tä­tig­keit ist das Chor­her­ren­stift Rei­chers­berg als reli­giö­ses und kul­tu­rel­les Zen­trum weit­hin bekannt. 

Dem Ver­ein Klös­ter­reich gehö­ren in Nie­der­ös­ter­reich die Stif­te Alten­burg, Geras, Gött­weig, Hei­li­gen­kreuz, Her­zo­gen­burg, Klos­ter­neu­burg, Lili­en­feld, Melk, Sei­ten­stet­ten und Zwettl an. Nie­der­ös­ter­reichs Wirt­schafts- und Tou­ris­mus­lan­des­rä­tin Petra Bohus­lav zum 20-jäh­ri­gen Bestehen von Klös­ter­reich: „Die Part­ner­schaft zwi­schen den nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Klös­tern und dem Land Nie­der­ös­ter­reich ist bestän­dig, ver­läss­lich und von einem Mit­ein­an­der geprägt. Die Klös­ter bie­ten ganz viel­fäl­ti­ge Ange­bo­te für Ruhe und Ent­schleu­ni­gung, ver­bun­den mit spi­ri­tu­el­ler Beglei­tung. Dar­über hin­aus sind sie eine ganz beson­de­re Auf­wer­tung für den Aus­flugs­tou­ris­mus in Nie­der­ös­ter­reich, den­ken wir nur an die wun­der­schö­nen Gar­ten­an­la­gen, die zum Ver­wei­len ein­la­den. Ich darf Klös­ter­reich daher zum Jubi­lä­um gra­tu­lie­ren und alles Gute für die nächs­ten 20 Jah­re wünschen“.

In Ober­ös­ter­reich gehö­ren dem Ver­ein Klös­ter­reich die Stif­te Lam­bach, Krems­müns­ter, Rei­chers­berg, Schlägl, St. Flo­ri­an und Mari­en­schwes­tern vom Kar­mel mit ihren Cur­häu­sern in Bad Mühl­la­cken und Bad Kreu­zen, in der Stei­er­mark die Stif­te Admont, Rein und St. Lam­brecht, in Kärn­ten die Stif­te St. Paul im Lavant­tal, Klos­ter Wern­berg und in Tirol das Stift Stams an.

Die inter­na­tio­na­len Part­ner bei Klös­ter­reich sind die Zis­ter­zi­en­se­rin­nen-Abtei Wald­sas­sen in der Ober­pfalz im ost­baye­ri­schen Bis­tum Regens­burg, Deutsch­land, mit ihrer welt­be­rühm­ten Stifts­bi­blio­thek, das Bene­dik­ti­ner­klos­ter Disen­tis in Grau­bün­den, Ost­schweiz, das in sei­nem Ursprung bis ins Jahr 614 zurück­reicht und heu­te ein Begeg­nungs­zen­trum gewor­den ist. Das Bene­dik­ti­ner­klos­ter Rai­gern (Rajh­rad) ist das ältes­te Klos­ter in Mäh­ren, Tsche­chi­sche Repu­blik, das die Refor­men Kai­ser Josefs II. über­lebt hat und heu­te das Muse­um des Schrift­tums in Mäh­ren beher­bergt. Das Prä­mons­tra­ten­s­er­klos­ter Želiv (See­l­au) hat mit der Stifts­kir­che Želiv eines der her­vor­ra­gen­den Wer­ke von Johann San­ti­ni-Aichl, einem bedeu­ten­den Archi­tek­ten der Barock­zeit in Böh­men, und führt nach vie­len Restau­rie­run­gen heu­te eine Braue­rei, ein Restau­rant und ein Hotel. Die Bene­dik­ti­ner-Erz­ab­tei Pan­non­hal­ma aus Ungarn ist auf der Lis­te des UNESCO-Welt­kul­tur­er­bes und hat mit der im spät­ro­ma­nisch-früh­go­ti­schem Stil gebau­ten Klos­ter­kir­che ein Meis­ter­werk der unga­ri­schen Bau­kunst des Mittelalters.

Für inter­na­tio­na­le Gäs­te hat der Ver­ein Klös­ter­reich soeben einen Über­blicks­fol­der in eng­li­scher, tsche­chi­scher und unga­ri­scher Spra­che her­aus­ge­bracht, der zu den Mit­glieds­stand­or­ten im Klös­ter­reich führt. Im Jahr 2018 haben alle 27 Mit­glieds­klös­ter von Klös­ter­reich 1.503.000 Tages­be­su­cher emp­fan­gen, 48.300 Näch­ti­gungs­gäs­te ver­brach­ten ins­ge­samt 102.500 Näch­ti­gun­gen im Kloster.

 

Das Klösterreich-Leitbild – Grundlage der neuen Broschüre

Frei sein für eine Unter­bre­chung des All­tags, wohl­tu­en­de Ritua­le pfle­gen, sich ein­las­sen auf alter­na­ti­ve Lebens­rhyth­men, die Stil­le zu hören – und das in klös­ter­li­cher Gemein­schaft für kurz oder lang. Wie das geht? „Herz­lich will­kom­men im Klös­ter­reich“, so die Klös­ter­reich-Prä­si­den­tin Sr. M. Michae­la Pfeif­fer-Vogl, Gene­ral­obe­rin der Mari­en­schwes­tern vom Kar­mel in Ober­ös­ter­reich, bei der Prä­sen­ta­ti­on der neu­en Klös­ter­reich-Bro­schü­re: „Frau­en- und Män­ner­klös­ter öff­nen einen Frei­raum für Kör­per, Geist und See­le, tei­len mit ihren Gäs­ten Schät­ze des Glau­bens, des Gebe­tes und ihr reich­hal­ti­ges kul­tu­rel­les Erbe. Unse­re Gäs­te kön­nen etwas von die­sen Schät­zen einer bewähr­ten Tra­di­ti­on mit in ihr Leben mit­neh­men. Unse­re Klös­ter garan­tie­ren Tra­di­ti­on, Genuss und Inspi­ra­ti­on seit über 1.000 Jahren!“

 

20 Jahre Klösterreich

Der Ver­ein Klös­ter­reich wur­de in den letz­ten 20 Jah­ren von einem akti­ven Ver­eins­vor­stand mit zahl­rei­chen Sit­zun­gen, Arbeits­krei­sen, Klau­su­ren und Bera­tun­gen unter den fol­gen­den Prä­si­den­ten geführt: Von 1999–2004 Abt Joa­chim Ange­rer (Stift Geras), 2004–2006 Propst Maxi­mi­li­an Fürn­sinn (Stift Her­zo­gen­burg, gemein­sam mit dem geschäfts­füh­ren­den Obmann Fra­ter Kolo­man Hirsch vom Stift Gött­weig), 2006–2017 Abt Chris­ti­an Hai­din­ger (Stift Alten­burg) und ab 2017 Gene­ral­obe­rin Sr. M. Michae­la Pfeif­fer-Vogl (Mari­en­schwes­tern vom Kar­mel, Ober­ös­ter­reich). Die Dach­mar­ke „Klös­ter­reich“ mit den Ange­bo­ten sei­ner der­zeit 27 Mit­glieds­klös­ter ist zum The­men­füh­rer „Klos­ter­tou­ris­mus“ mit sei­ner Ange­bots­viel­falt in Öster­reich gewor­den und hat im deutsch­spra­chi­gen Raum einen hohen Bekannt­heits­grad erreicht. Auch für die Suche vie­ler Gäs­te nach spi­ri­tu­el­len Ange­bo­ten haben die Klös­ter zahl­rei­che Ange­bo­te, sich auf eine „Aus­zeit im Klos­ter“ ein­zu­las­sen. Klös­ter­li­che Gemein­schaf­ten leben in Tages­rhyth­men, die seit Jahr­hun­der­ten erprobt sind. So wer­den Gäs­te in den Mit­glieds­klös­tern von Klös­ter­reich ein­ge­la­den, „In der Mit­te des Tages“ an der Mit­tagshore der Mön­che oder Non­nen teil­zu­neh­men, um ganz ein­fach und „bar­rie­re­frei“ wie­der ein­mal Gebet zu erleben.

 

Auszeit im Kloster: Kultur – Begegnung – Glaube

Bei Öster­reichs Klös­tern ist die Gast­freund­schaft groß: Ordens­ge­mein­schaf­ten bie­ten in Bil­dungs­häu­sern, in ein­fa­chen Klos­ter­zel­len oder in ange­glie­der­ten Betrie­ben ganz unter­schied­li­che For­men gast­freund­li­cher Auf­nah­me an. Sowohl bei Tages­be­su­chen als auch bei Näch­ti­gungs­an­ge­bo­ten kann man am Leben der jewei­li­gen Gemein­schaft teil­neh­men, sich wei­ter­bil­den, Spi­ri­tua­li­tät erle­ben, sei­ne Gesund­heit stär­ken oder ein­fach nur in Ruhe und Stil­le aus­span­nen. In Koope­ra­ti­on mit den Ordens­ge­mein­schaf­ten Öster­reichs hat Klös­ter­reich die neue Bro­schü­re „Kul­tur – Begeg­nung – Glau­be“ gestal­tet, die eine attrak­ti­ve Über­sicht für einen Auf­ent­halt in Klös­tern bie­tet. Ein­ge­bet­tet in den Tages­rhyth­mus der Ordens­frau­en, Mön­che oder Chor­her­ren kön­nen Gäs­te die Kraft ent­de­cken, die in einem Klos­ter ruht.

 

Die neue Bro­schü­re „Kul­tur – Begeg­nung – Glau­be“ und Infor­ma­tio­nen über Klös­ter­reich erhält man kos­ten­los bei Klös­ter­reich, Straß­feld 333, 3491 Straß im Stra­ßer­ta­le, AUSTRIA, Tel. +43 2735 5535–0, Mail: , Inter­net: www.kloesterreich.com, wo auch Klös­ter­reich-Gut­schei­ne bestellt wer­den kön­nen, www.facebook.com/kloesterreich.

Präsentation der neuen Klösterreich-Broschüre „Kultur - Begegnung – Glaube“ 2019 im Wiener Ringturm (v.l.n.r.): Propst Markus Grasl (Stift Reichersberg), Robert Lasshofer (Generaldirektor Wiener Städtische Versicherung), Generaloberin Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl (Präsidentin von Klösterreich), Tourismus-Landesrätin Petra Bohuslav (Niederösterreich), Propst Maxmilian Fürnsinn (Stift Herzogenburg), Geschäftsführer Manuel Lampe (Klösterreich)

Präsentation der neuen Klösterreich-Broschüre „Kultur – Begegnung – Glaube“ 2019 im Wiener Ringturm (v.l.n.r.): Propst Markus Grasl (Stift Reichersberg), Robert Lasshofer (Generaldirektor Wiener Städtische Versicherung), Generaloberin Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl (Präsidentin von Klösterreich), Tourismus-Landesrätin Petra Bohuslav (Niederösterreich), Propst Maxmilian Fürnsinn (Stift Herzogenburg), Geschäftsführer Manuel Lampe (Klösterreich)

Kategorien: Presse