In Gottes Hand geborgen

Veranstaltungen
In Gottes Hand geborgen
Fr., 03. Nov. ’23 bis
So., 05. Nov. ’23, ganztägig

Seminar und Einkehrtag:
Teil 1: Religionspädagogisches und fachdidaktisches Seminar für die ISCED-Ebene 0–3
DANKE FÜR DIE HÄNDE, SIE SIND GUT UND WUNDERBAR
Freitag, 3. November (10.00–18.00)
Die Hand ist ein Wunderwerk der Schöpfung. Die Hände sind das universellste Werkzeug, das die Natur im Laufe der Evolution hervorgebracht hat. Sie können einerseits zu Arbeiten benutzt werden, bei denen sehr viel «Fingerspitzengefühl» erforderlich ist, wie kleinste Uhrwerke reparieren, anderseits kann man mit ihnen auch grosse Lasten bewegen. Die Hand ist auch ein zur Körpersprache hervorragend geeignetes Mittel. Sie besitzt eine besondere Ausdrucksfähigkeit zur Herstellung von Kontakten zum Mitmenschen.
Bei diesem Seminar werden drei Unterrichtsentwürfe zu verschiedenen Schulstufen vorgestellt; dabei werden mehrere Möglichkeiten der Kommunikation mit den Händen thematisiert.
– Wir danken für unsere Hände.
– Wir lernen mit den Händen sprechen – die Gebärdensprache.
– Wir reichen die Hände zur Versöhnung.
In Bezug zu den Unterrichtsbeispielen werden didaktische, resp. Methodische Themen reflektiert:
– Die Erlebnisgestalt Hand
– Die Wichtigkeit der inhaltlichen Struktur für das Verstehen.
– Der Einsatz von Symbolbildern.
– Die kreativ-schöpferische Verarbeitung von zentralen Inhalten.
Liturgischer Abschluss des Seminars und gleichzeitig Auftakt zum Einkehrtag.
Leitung: Karl Furrer, Jona (Schweiz);
Religionspädagoge, Erwachsenenbildner, Seelsorger, 20 Jahre Schriftleiter der Zeitschrift “Praxis-Katechetisches Arbeitsblatt”.
Kosten:
Kursbeitrag: € 25,00
Zuzüglich Pensionskosten
Gruppengröße:10 bis 25 Personen
Anmeldeschluss: 25. Oktober!
Teil 2: Einkehrtag
DAS ERSTAUNLICHSTE WERKZEUG SIND DOCH DIE HÄNDE
Freitag, 3. November (19.30) bis Sonntag, 5. Dezember (12.00)
«Damit ich nicht weh tue mit meinen Händen brauche ich eine Liebe, die grösser ist als ich. Du Gott, sei in meinen Händen.» (Anton Rotzetter)
Unsere Hände sind unentbehrlich im Alltag. Sie schaffen und formen, tasten und erspüren, streicheln und fordern. Mit ihnen gestalten wir Beziehung. Wir können sie öffnen und schliessen, etwas in Besitz nehmen und hergeben. Zärtlichkeit und Liebe drücken sich in Gesten der Hände aus. Hände können heilen und segnen. Das Teilen von Brot wird zum Sinnbild für die Nächstenliebe und Gemeinschaft. Gehörlose Menschen verständigen sich mit der Gebärdensprache.
In der Hand spiegelt sich auch meine Einmaligkeit, sei es im Fingerabdruck, in den Handlinien, der Handschrift.
Hände werden zum Sinnbild für Lebenserfahrung: Hand anlegen, etwas hat Hand und Fuss, freie Hand haben, in jemanden Hand sein, ein Handwerk ausüben, Handel treiben.
Die Evangelien erzählen, wie Jesus mit seinen Händen heilte oder Menschen versuchten, ihn zu berühren, um geheilt zu werden.
Beim Einkehrtag erkunden wir anhand vieler Beispiele, Darstellungen, Texten, Geschichten, Liedern die vielgestaltige Symbolik unserer Hände.
Abschluss mit Eucharistiefeier und anschliessender Agape
Leitung: Karl Furrer, Jona (Schweiz);
Religionspädagoge, Erwachsenenbildner, Seelsorger, 20 Jahre Schriftleiter der zeitschrift “Praxis-Katechetisches Arbeitsblatt”.
Kosten:
Kursbeitrag: € 45,00
BONUS bei Buchung beider VA: € 60,00
Zuzüglich Pensionskosten
Gruppengröße: 10 bis 25 Personen
Anmeldeschluss: 25. Oktober!
+
Karten/Infos:
Bildungshaus Stift Zwettl
3910 Stift Zwettl